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Kognitive Verhaltenstherapie

 

Bei der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) handelt es sich um eine der am besten untersuchten Formen von Psychotherapie, ihre Wirksamkeit konnte in zahlreichen Studien belegt werden.

Die KVT kombiniert verschiedene Therapieansätze: Die kognitive Therapie, die Verhaltenstherapie und achtsamkeitsbasierte sowie imaginative Verfahren. In einer kognitiven Therapie geht es darum, solche Gedanken und Einstellungen zu verändern, die einem selbst schaden. Dysfunktionale Gedanken spielen bei vielen psychischen Erkrankungen eine zentrale Rolle. Ebenso geht es im Therapieprozess darum, bestimmte Verhaltensweisen aufzudecken, die einem das Leben erschweren oder sogar die Probleme noch verstärken. Entsprechend wird dann daran gearbeitet, genau diese Verhaltensweisen zu verändern. Neue Ansätze der KVT sind in den Konzepten von Achtsamkeit und Akzeptanz zu finden. Unter Achtsamkeit versteht man eine bestimmte Form der Aufmerksamkeit, bei der man sehr bewusst wahrnimmt, jedoch nicht wertet. Durch einen achtsamen Lebensstil wird Stress deutlich reduziert. Die Methode der Achtsamkeit ist schon sehr alt, man findet sie vor allem in der buddhistischen Lehre und Meditationspraxis. Der Fokus von imaginativen Verfahren liegt auf der Arbeit mit inneren Bildern und der Vorstellungskraft. Mentale Bilder spielen bei vielen psychischen Störungen eine große Rolle, lernt man sie entsprechend zu modifizieren, können sie einen wichtigen Beitrag zur Genesung darstellen.